Gestern war es nun endlich so weit, die (vor allem von der jüngeren Generation) lang herbeigesehnte Halloween-Party.
Um es gleich vorweg zu nehmen – die wichtigsten Fotos habe ich vergessen: die Kostüme. Aber wenigstens habe ich kurz vor knapp noch schnell daran gedacht, Teile des Essens zu fotografieren.
Nun aber trafen wir uns erstmal 16 Uhr, um die insgesamt 6 Mädels im Alter von 2 bis 7 Jahren zusammenzuführen und Beutel für unseren „Rundgang“ zu basteln/bemalen. Das hatte die Steffi organisiert und sich auch super drum gekümmert: Lauter kleine, orange gefärbte Beutel waren am Ende bunt bemalt mit gruseligen Händen, Fledermäusen und Kürbissen zu bestaunen.
Derweil wurden in der Küche die frischen Augen präpariert und die Gedärme erhitzt (praktischerweise sind diese gleich aufgeplatzt). Die eingelegten Augäpfel hatte ich bereits nach dem Mittagessen fertig gemacht – sie waren inzwischen perfekt blutwarm.
(Leider etwas unscharf.)
Das Abendbrot musste spontan um eine halbe Stunde vorverlegt werden, weil auf einmal „ganz plötzlich“ alle Hunger hatten, denn es hieß, wir würden NACH dem Abendessen „um die Häuser ziehen“.
Und als es dann endlich soweit war, zogen 4 Hexen und 2 Skelette von Tür zu Tür und schmetterten all denen, die doch vermeintlich öffnetten „Süßes oder Saures!“ entgegen. Mit zusätzlich 4 Erwachsenen (3 „Mutterhexen“ und einem verrückten Professor) waren wir doch schon ein ganz schön großer Trupp, der die Straßen Marienbrunns unsicher machte.
Gegen 20 Uhr fielen die meisten Kinder glücklich, (nicht wirklich unterzuckert) und todmüde ins Bett. Es war ein gelungener Abend …
Happy Halloween!